Das Bildungssystem in Slowenien umfasst die üblichen Bildungsstufen. Es wird reguliert vom Zavod Republike Slovenije za Šolstvo (ZRSŠ, Schulerziehungsinstitut der Republik Slowenien) für Kindergärten, Grundschulen, Sekundarschulen, Musikschulen und Internatsschulen. Der Staat gibt 5,8 % des BIP für Bildung aus, ein überdurchschnittlicher Wert.[1] Bei den PISA-Studien lag das Land 2018 noch leicht über dem OECD-Durchschnitt[2], vor allem in Mathematik, bei der Messung 2022 war aber ein Leistungsrückgang zu verzeichnen.[3] Das Ergebnis ähnelt dem in Deutschland und liegt vor Österreich. Seit dem Ende des Sozialismus 1990 gibt es auch Privatschulen, christliche, Waldorf- und Internationale Schulen[4], deren Finanzierung durch den Staat teils auf Unwillen stieß.[5]
Das Schuljahr beginnt am 1. September und endet am 24. Juni. Es besteht immer aus zwei Halbjahren.